Gicht |
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Geschwollene Füsse << >> Graue Haare Die Gicht ist eine gelenkschädigende Stoffwechselerkrankung. Bei der Gicht kann die Harnsäure nicht vollständig ausgeschieden werden. Zu viel Harnsäure verbleibt dadurch im Blut. Diese Harnsäure lagert sich in den Gelenken ab und kristallisiert dort zum scharfkantigen Steinchen. Diese Harnsäure-Kristalle können in den Gelenken zu Entzündungen führen. Häufig kommt es dadurch zu einem akuten Gichtanfall, der meistens das Großzehengelenk betrifft. Beim akuten Gichtanfall schwillt das betroffene Gelenk sehr schmerzhaft an. Jede Berührung tut stark weh und man kann auch nicht mehr gehen. Ein akuter Gichtanfall sollte unbedingt ärztlich behandelt werden. Zur Linderung wird meistens ein Colchicin-Präparat verabreicht (Gift der Herbstzeitlose). Mit Schüsslersalzen kann man zur Linderung der Schmerzen einen Umschlag auflegen. Wenn der Gichtanfall abgeklungen ist, kann man Schüsslersalze innerlich anwenden, um die Stoffwechselprozesse zu fördern. Wann zum Arzt: Beim akuten Gichtanfall Schulmedizin: Medikamente, z.B. Colchicin, Allopurinol Heilpflanzen: Angelika, Arnika, Birke, Brennnessel, Wacholder Hausmittel: Weißkohl-Umschläge, Quark-Umschläge, Schwedenkräuter Schüsslersalze-Behandlung: · morgens: 2-3 Tabletten Nr. 9 Natrium Phosphoricum · mittags: 2-3 Tabletten Nr. 10 Natrium Sulfuricum · abends: 2-3 Tabletten Nr. 11 Silicea · Beim akuten Gichtanfall Nr. 7 und Nr. 10 als Heißgetränk Weitere Schüssler-Salze: 4, 8, 12, 13, 15, 16, 17, 18, 23, 25
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